Zweifel aber auch eine vorläufige Planung
Heute waren wir nocheinmal in der Klinik um die Pfote kontrollieren zu lassen.
Wirklich große Zuversicht schlug uns nicht entgegen.
Teils positiv, teils negativ fällt auf, dass Magni die zerfetzte Pfote vollständig normal benutzt.
Positiv ist das, weil es uns Grund zu der Annahme gibt, dass die Schmerzen nicht unerträglich sind für ihn, grade vor dem Hintergrund, dass er mit der geschwollenen, verstauchten Pfote deutlich gehumpelt hat.
Jedoch im Hinblick darauf, dass eine derart übel verletzte Pfote eigentlich ja geschont werden sollte ist sein normales Laufen ziemlich kontraproduktiv.
Nicht ganz so bedeutsam wird seine Belastung dadurch, dass er sich aufgrund seiner defekten Pfote und seines Gesamtzustandes ohnehin nicht mehr als unbedingt nötig bewegen darf. Leider jedoch muss ich mit ihm zum Gassigehen einige Treppen hoch und dann wieder runter. Im Moment geht es noch leidlich, aber ihn zu tragen fällt mir zunehmend ausgesprochen schwer.
Wer mich kennt wird das verstehen. Ich bin kaum 1,60m groß, sehr schmal, wiege nur wenig mehr als 40kg und bin selbst nicht grad super zu Fuß und Magni ist wenn auch im Moment extrem untergewichtig eben doch ein großer Hund.
An diesem alten Foto läßt sich unser Größenverhältnis zueinander ganz gut abschätzen:
Ich suche nach einer Lösung, die mir das Tragen von Magni erleichtert. Außerdem haben wir uns entschieden den Zustand von Magnis Pfote fotographisch zu dokumentieren.
Da der Anblick kein schöner ist werde ich die Fotos von der Pfote immer nur als Vorschaubild einpflegen, bitte klickt nur drauf, wenn ihr etwas Gemetzel ertragen könnt.
So sah die Pfote heute beim Verbandwechsel (nach dem Waschen) aus: