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Schlaf in Sicht, neue Dreierbilder

Ab sofort kriegt ihr wieder Dreierbilder.  Bzw ich mach Euch zusätzlich noch eine Detailaufnahme, damit ihr seht was auf der Dorsalfläche abläuft. Auch die 10-Tagesvergleiche bleiben, aber die topfen wir nun um, die Verletzung erfolgte ja am 30., also gibts Vergleichsbilder am 10., 20. und 30. ich hoffe das ist ok für Euch.

Die Entzündung ist deutlich zurückgegangen, Magni gehts gut und Fieber hat er auch keines. Solange das so bleibt werde ich mit der Gabe vom Antibiotikum warten was das Antibiogram spricht. Diesbezüglich ruf ich Anfang nächster Woche mal in der Klinik an.


Heute morgen haben die ersten meiner 11 Raubritter mich durch kleine Augenspalten angeblinzelt.
Das heißt noch nicht ganz, dass sie alleine essen können, aber jetzt können sie das lernen. Beim Füttern tropf ich mir ein bischen Milch auf den Handrücken und bring den kleinen Raubrittern bei das dann abzulecken.

Wenn sie das auflecken können, dann müssen sie nur noch halbwegs gradeaus laufen können und dann können sie zumindest einen Teil ihrer Mahlzeiten selber essen, ich muss dann hinterher noch noch den Milchbrei aus dem Fell wischen und die kleinen Bäuche massieren. Da kann ich dann aber ohne Probleme mal 2 oder 3 Stunden schlafen, zumindest sobald die sich so gut putzen können, dass sie nachm Essen nicht komplett voller Brei sind, dann kühlen sie viel zu schnell aus.
Hier habt ihr die ersten Impressionen, exclusiv:

Die ersten offenen Äuglein am Morgen:

Die erste selbst eingenommene Breimahlzeit am Abend, das sah soweit schon recht ordentlich aus:

 Und auch die ersten Versuche der Fellpflege können sich durchaus sehen lassen:

Vorteil bei so großen Würfen:

Dadurch, dass auf einem Haufen geschlafen wird geht wenig Wärme verloren und weil alle aneinander rumnuckeln muss ich Fellpflegemäßig und Bauchmassagetechnisch nicht soviel eingreifen, wie bei kleineren Würfen.
Nu lernen die Lütten erstmal selbst essen und ich geb noch hier und da Fläschchen (die nehmen in den ersten Tagen manchmal zu geringe Mengen auf), massiere die Bäuche (das ist noch eine Weile wichtig) und schwinge den Waschlappen wenn zuviel Brei im Fell klebt.

Im Moment schaut es schwer nach einem Zustand aus, den ich mir kaum erträumt hätte, denn mitlerweile ist es realistisch anzunehmen, dass all meine Raubritter überleben.

Auch die Wildnasen sind wohlauf und sogar noch immer verhältnismäßig zu zu handlen. Meiner Einschätzung nach sind sie  8-10 Tage älter als die kleinen Raubritter hier. Sobald die Lütten hier zuverlässig essen und gradeauslaufen können, werden alle zusammenziehen und in Kürze kriege ich sogar wieder Schlaf.