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Ein Sonntagsexperiment

Heute war Magni gegen Nachmittag sehr unruhig und versuchte trotz guter Abdeckung mit Schmerzmitteln an seine Pfote zu kommen.

Ich erinnerte mich an die Worte des Tierarztes und daran wie es sich angefühlt hat als ich mal  ne zerquetschte Fingerkuppe hatte.

Seine Pfote ist rund um die Uhr verbunden und durch die starke Sekretion immer feucht.

Unter Dennis kritischen Augen machte ich mich daran den Verband abzubasteln. Denni war gegen solch ein Experiment und er hat Recht, das Risiko war ziemlich groß. Allein wenn Magni mit den Krallen der anderen Pfoten an die Wunde kommt wäre das fatal. Deswegen konnte ich die Wunde auch nicht einfach offen lassen.

Ich hüllte die Pfote locker in ein Verbandtuch und klebte das mit Leukoplast zu. Um die anderen Pfoten machte ich zur Sicherheit festgeklebte Küchentücher.

Dann legte ich noch ein Handtuch unter die Pfote, Magni zwischen Denni und mich ins Bett und dann haben wir ihn in den Schlaf gestreichelt. So hat er dann auch 3 Stunden wirklich brav geschlafen und als er unruhig wurde haben wir die Pfote gewaschen, desinfiziert und neu verbunden. Dabei konnte ich auch auch totes Gewebe von der Wolfskralle entfernen.

Unterm Strich kann ich sagen, dass ich das Gefühl hab, dass dieses Lüften der Pfote sehr gut getan hat.

Hier sind die  Pfotos von heute:

 Draufsicht

Seite

Handfläche:

Wolfskralle